Schwarzwald-Tour

  10. August 2002 - 13. August 2002

 

Teilnehmer: Peter Klüh, Rainer Hertling, Thomas Wichter, Olli Horst, Jana Otto, Steffi Riedel, Manni Elstner, Roland Hohmann

Unterkunft : Gasthof Salenhof in Titisee Neustadt

 

 

Lage:

Der Salenhof ist ein sehr gut geführter Gasthof.

Er liegt mitten in der Natur, umgeben von Wäldern, Feldern und Wiesen.

Nachteil - der Salenhof liegt weit Abseits jeglicher Zivilisation, was bei schlechtem Wetter dann wirklich ein Problem ist, wenn man kein Auto hat.

Zimmer:

Die Zimmer sind geräumig schön und sehr sauber.

Frühstück & Essen:

Alles was man dort essen und trinken kann ist wirklich sehr gut. Vom Frühstück über selbstgebackenen Kuchen, bis zum Abendessen - alles sehr gut. Und wenn einem dann nach all dem vielen Essen der Magen zwickt, hilft das sehr freundliche Personal mit einem "Selbstgebranntem".

Gasträume, Biergarten, Außenanlage:

Große schöne und saubere Gasträume. Terasse mit herrlichem Blick.

Unterbringung Motorräder:

Parkplatz mit offenem Unterstand. Keine Garage

Gastfreundschaft:

Sehr freundliches und zuvorkommendes Personal

Preis-/Leistung:

Hier bekommt man was für sein Geld. Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis

 

Unsere Bewertung: (Stand August 2002)

 

Woher hat der Schwarzwald seinen Namen? Wer an dieser Tour teilgenommen hat, weiß es jetzt ganz genau.

Die Hinfahrt war noch sehr schön. Sonnenschein, unterbrochen von ein paar Wolken und einem kleinen Schauer. Aber je näher wir dem Schwarzwald kamen, um so schwärzer wurde auch der Himmel. Unsere Unterkunft, der Gasthof Salenhof lag weit abseits jeglicher Zivilisation mitten im Wald. Wir erreichten ihn noch trockenen Fußes gegen 17:00 Uhr. Am Abend genossen wir dann das außergewöhnlich gute Essen und danach die außergewöhnliche Vielfalt an "Selbstgebrannten".

Der kommende Morgen bescherte uns sonniges aber recht kaltes Wetter. Uns so fuhren wir nach dem Frühstück frohen Mutes los. Dieser Mut verließ uns aber mit zunehmender Bewölkung immer mehr. Gegen Mittag war es dann so weit: Es regnete in Strömen, teilweise so stark, dass man nicht mehr weiterfahren konnte. Wir fuhren dann in unsere Unterkunft und verbrachten dort die restlichen beiden Tage. An Motorradfahren war nicht zu denken. Der Himmel über dem Wald war Schwarz - Schwarzwald halt. Das schlimme dabei war, dass uns unsere "Lieben" zu Hause ständig sms schickten und uns mitteilten wie schön das Wetter dort sei. Da unser Gasthof auch noch sehr weit von dem nächsten Ort entfernt war, saßen wir dort regelrecht fest. Glücklicherweise war die Einsamkeit des Gasthofes der einzige Kritikpunkt, alles andere war echt super. Gutes reichhaltiges Frühstück, nachmittags sehr guter Kuchen und Kaffee, spätnachmittags gutes Bier, dann sehr gutes Abendessen, dann die schon angesprochenen Spirituosen.............Das waren locker drei Kilo!!

Montags sind wir dann abgereist. Bei fürchterlichem Wetter fuhren wir Richtung Freiburg und wunderten uns über die entgegenkommenden Motoradfahrer. Als wir in Freiburg ankamen wunderte uns überhaupt nichts mehr - warmes schönes Sommerwetter. Wir fuhren dann über die Autobahn nach Hause. Wir hatten wirklich schönes Wetter. Rechts von uns lag der Schwarzwald. Das erkannte man an der Schwarzen Wolke, die gnadenlos über diesem Gebiet hing.